Kirche St. Jakob

Die Kirche St. Jakob ist heute das einzige erhaltene mittelalterliche Bauwerk in Köthen. Mit dem Bau der Kirche wurde in der Zeit um 1400 begonnen. Zwischen 1488 und 1513 wurde das Kirchenschiff überwölbt. Bis zum Jahr 1514 entstand dabei eine Kirche, die aus einem dreischiffigen Langhaus besteht und im Osten durch einen kurzen, eingezogenen Chor mit 5/8 Schluss abgeschlossen wird. 1430 wurde der Uhrturm hinzugefügt. Im Jahre 1599 stürzte der ursprüngliche quadratische Westturm ein. 1895 bis 1897 wurde der eingestürzte Turm unter der Leitung des Architekten Bernhard Sehring durch 75 m hohe Doppeltürme mit verbindender Brücke ersetzt. 

Berühmt ist die nahezu im Originalzustand erhaltene Ladegast-Orgel mit neugotischem Prospekt von 1872. Die Fürstengruft der Kirche St. Jakob beherbergt die fast vollständige Grablege des Fürstenhauses Anhalt-Köthen mit 40 Prachtsärgen. Im Eingansbereich der Kirche befindet sich eine Statue des heiligen Jakobus aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die etwa 1,50 m große Steinfigur aus Sandstein wurde im Jahr 2011 restauriert.

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Marktplatz
06366 Köthen (Anhalt)
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Parkmöglichkeit:
2 Parkplätze (Marktplatz)
gebührenpflichtig

Zugang zum Gebäude:
über Nebeneingang am Nordturm
(Anmeldung am Eingang Südseite)
Zugang über 1 Stufe, Höhe 8 cm
mobile Rampe vorhanden
Türbreite 95 cm, erweiterbar
Windfang mit 160 cm Länge und 150 cm Breite

Evangelische Kirchengemeinde St. Jakob Pfarramt
Hallesche Straße 15a
06366 Köthen (Anhalt)

Evangelische Kirchengemeinde St. Jakob Köthen
Pfarramt Hallesche Straße 15, 06366 Köthen
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Fax: 03496 - 214147
pfarramt-jakob-koethen@kircheanhalt.de


Pfarrer
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horst.leischner@kircheanhalt.de


Pfarrer
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