Bachdenkmal
Mitten in der Bachstadt Köthen steht es als würdiges Zeichen des kulturellen Erbes: das Bachdenkmal, das dem weltberühmten Komponisten Johann Sebastian Bach gewidmet ist. In einer Stadt, in der Musikgeschichte spürbar gelebt wird, ist dieses Denkmal nicht nur ein Ort der Erinnerung, sondern auch ein bedeutender Anziehungspunkt für Besucher, Musikliebhaber und Einheimische gleichermaßen.
Ein Denkmal mit Geschichte
Bereits 1885 wurde das Denkmal feierlich eingeweiht – geschaffen vom renommierten Berliner Bildhauer Heinrich Pohlmann. Es erinnert an die Jahre, in denen Johann Sebastian Bach als Hofkapellmeister in Köthen wirkte (1717–1723) und einige seiner bedeutendsten Werke – darunter Teile des „Wohltemperierten Klaviers“ – komponierte.
Ein Platz zum Verweilen
Zur Würdigung Bachs und als Beitrag zur Stadtgestaltung wurde der Platz rund um das Denkmal im Bach-Jahr 2000 neu gestaltet. Seither lädt die ruhige Umgebung mit ihren gepflegten Wegen, dem kleinen Brunnen zum Innehalten, Verweilen oder Fotografieren ein – sei es als Spaziergänger, Tourist oder als Musikfreund auf den Spuren Bachs.
Tipp: Besonders in den Sommermonaten ist das Bachdenkmal ein schöner Ort für eine kurze Rast im Schatten – und ein guter Ausgangspunkt für einen Rundgang zu den weiteren Bach-Orten in Köthen.
Das Bachdenkmal Köthen steht für musikalisches Welterbe, für Stadtgeschichte und für stille Ehrfurcht – mitten im öffentlichen Raum, und doch voller Bedeutung.
an der Straße (Wallstraße)
gebührenpflichtig
Parkmöglichkeit:
an der Straße (Wallstraße)
gebührenpflichtig
Marktstr. 1-3
06366 Köthen (Anhalt)