Hahnemann-Lutze-Denkmal
Im Zentrum der Bachstadt Köthen erinnert ein eindrucksvolles Denkmal an zwei Pioniere der medizinischen Heilkunst: Samuel Hahnemann, den Begründer der Homöopathie, und Arthur Lutze, einen seiner engagiertesten Nachfolger. Gemeinsam mit der antiken Heilgöttin Hygieia bilden sie eine symbolische Trias, die bis heute für das medizinische Erbe der Stadt steht.
Symbolische Darstellung mit Bedeutung
Das Denkmal wurde am 15. Dezember 1897 feierlich eingeweiht und stammt – wie auch das Bachdenkmal – vom renommierten Berliner Bildhauer Heinrich Pohlmann. Es zeigt Hahnemann und Lutze gemeinsam mit Hygieia, der Göttin der Gesundheit, und spiegelt so die Verbindung von heilender Wissenschaft, medizinischer Tradition und dem Streben nach einem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit wider.
Ein Ort des Erinnerns und der Anerkennung
Köthen ist bis heute ein Zentrum der Homöopathie, und das Hahnemann-Lutze-Denkmal markiert einen der wichtigsten historischen Bezugspunkte dieser Tradition. Es steht nicht nur für zwei Persönlichkeiten, sondern für ein ganzes Kapitel Stadtgeschichte, das medizinischen Fortschritt mit Menschlichkeit und Philosophie verbindet.
außerhalb des Schlossparks
direkt an der Kreuzung
kein Fußweg vorhanden
Parkmöglichkeit:
an der Straße
Zugang über Bordstein, Höhe 8 cm
Sonstiges:
freies W-Lan "Gartenträume"
Lage:
außerhalb des Schlossparks
direkt an der Kreuzung
kein Fußweg vorhanden
Parkmöglichkeit:
an der Straße
Zugang über Bordstein, Höhe 8 cm
Sonstiges:
freies W-Lan "Gartenträume"
Marktstr. 1-3
06366 Köthen (Anhalt)